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GewusstReferendariat

Praktika und Nebenjobs: Mit ersten Erfahrungen in der Bewerbung punkten

By 11. September 2017März 7th, 2023No Comments
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Praktika und Nebenjobs: Mit ersten Erfahrungen in der Bewerbung punkten

Wenn Unternehmen Stellen neu besetzen, suchen sie nach Kandidaten, die perfekt ausgebildet und auf dem neuesten Stand der Forschung sind, berufliche Erfahrung mitbringen – und am besten nicht älter als 28 Jahre alt sind: Frisch von der Uni, aber trotzdem mit 10 Jahren Berufserfahrung. Dieses Wunschdenken, das man mitbekommt, wenn man so manche Stellenausschreibung liest, kann natürlich nicht erfüllt werden, ist aber in den allermeisten Fällen auch gar nicht so ernst gemeint. Wenn ein Unternehmen frische Absolventen sucht, weiß man natürlich auch in den Personalabteilungen, dass hier noch nicht viel praktische Erfahrung vorhanden sein kann. Allerdings gibt es doch Kandidaten, die durch Praktika und Nebenjobs bereits Fachwissen abseits der Uni gewinnen konnten. Diese Bewerber haben dann im Bewerbungsprozess mit ihren Bewerbungsunterlagen zumeist die Nase vorn.

Abwägung: Studium in Regelstudienzeit oder besser Praxiserfahrung sammeln?

Fast jeder Student möchte das Studium in Regelstudienzeit beenden. Allerdings kann es ratsam sein, dass man beispielsweise in den Semesterferien, in denen man natürlich auch Klausuren oder Hausarbeiten vorbereiten sollte, zusätzlich etwas für die berufliche Zeit nach dem Studium tut. Damit man weiß, wohin es einmal gehen soll (oder auch nicht gehen soll), ist es wichtig, in unterschiedlichen Bereichen Erfahrungen zu sammeln, die einem einerseits bei der Entscheidung helfen, ob man nach dem Abschluss dort eine Zukunft sieht oder andererseits klären, ob Bewerbungen in komplett anderen Bereichen vielleicht auch sinnvoll wären.

Gerade angehende Juristen tun gut daran, sich bereits frühzeitig zu orientieren um ggf. im Studium noch Schwerpunkte setzen zu können.

Nebenjob als Einstiegshilfe

Hat man durch Praktika während des Studiums etwas gefunden, das einem beruflich zusagt, kann dieses Wissen direkt genutzt werden: Da viele Studenten sowieso neben der Uni jobben müssen, um sich das Studium zu finanzieren, bietet sich ein Nebenjob an, der direkt als Einstiegshilfe in die Zeit nach dem Abschluss fungiert. Natürlich kann man auch Kellnern gehen, im Supermarkt nebenan Regale einräumen oder anderen Hilfstätigkeiten nachgehen, um sich etwas Geld dazu zuverdienen. Allerdings ist dies meist wenig erfüllend und bietet keinen besonderen Mehrwert. Arbeitgeber sehen es gerne, wenn Berufseinsteiger bereits Wissen aus dem Berufsleben in der passenden Branche mitbringen und nicht nur gearbeitet haben, um die Miete zu zahlen.

So ein Nebenjob ist oftmals schwerer zu finden: Schließlich sind diese Stellen begehrt und die Konkurrenz ist groß, da viele Studenten so einen Steigbügel in die Arbeitswelt nutzen möchten. Doch die Mühe lohnt sich – kann man diesen ersten Job doch hervorragend in der späteren Bewerbung für einen Vollzeitjob einbauen, um nicht nur mit dem bloßen Studium dazustehen.

Praktika und Nebenjobs in der Bewerbung: Wie, wo und was?

Generell gilt bei der Bewerbung nach dem Studium meist, dass natürlich auf dem Studienabschluss das Hauptaugenmerk liegen sollte. Dieses sollte also sowohl im Bewerbungsschreiben als auch im Lebenslauf zuerst genannt werden, wenn es um die eigenen Qualifikationen geht. Dazu gehören auch spannende Inhalte, Schwerpunkte und im Lebenslauf ggf. auch Noten und Themen der Abschlussarbeiten.

Nach dem Studium findet sich also direkt ein Platz, an dem die praktischen Erfahrungen dargelegt werden können – wenn sie denn fachlich passend sind. Hier gelten generell dieselben Regeln wie für reguläre Jobs: Man sollte angeben, welche Stellung man inne hatte und welche tatsächlichen Tätigkeiten man ausgeübt hat. Außerdem kann man noch die Stundenanzahl erwähnen, die man tätig war, falls dies mehr als 9 Stunden in der Woche waren.

 

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Beitragsautor:

JurCase Redaktion

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