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Die Verwaltungsstation im Referendariat

Die Verwaltungsstation findet an einer frei gewählten Behörde statt. Je nachdem werden behördliche Verfügungen oder auch Urteile und Beschlüsse zu laufenden Verfahren angefertigt. Hierzu ist die Verwendung von Fachliteratur unerlässlich, um eine Entscheidung zu entwerfen, die sich nicht ohne Weiteres angreifen lässt. Doch aller Anfang ist schwer, weshalb eine Einarbeitung mittels Skripten ratsam ist.

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Verwaltungsstation

Kommentare & Gesetzestexte für deine Verwaltungsstation

Die Verwaltungsstation kann an jeder Behörde, einschließlich etwa dem Verwaltungsgericht, stattfinden. Während die Behörden auf eine Vielzahl juristischer Fachliteratur zurückgreifen können, sollten sich die Referendar:innen mit Blick auf das Zweite Staatsexamen möglichst auf die dort zugelassenen Kommentare und Gesetzestexte beschränken. In jedem Fall ist dies die Kommentierung für der Verwaltungsgerichtsordnung [VwGO] von Kopp/Schenke. In einigen Bundesländern ist zusätzlich die Kommentierung des Verwaltungsverfahrensgesetzes [VwVfG] von Kopp/Ramsauer zulässig. Kommentare sind eine große Hilfe, vor allem bei exotischen Rechtsproblemen, Definitionen, Prüfungsschemata und Urteilstenorierungen.

Für die Gesetzestexte ist – wie auch im Studium – der Sartorius „Verfassungs- und Verwaltungsgesetze“ zulässig. Hinzu kommt das jeweilige Landesgesetz. Hierbei gilt es sich vorher zu informieren, welches Landesgesetzsammlung vom Landesprüfungsamt als zulässig erklärt wurde.

JurCase informiert:

Die Verwaltungsstation ist eine spannende Zeit. Doch bei der Wahl einer geeigneten Einzelausbildungsstelle stellen sich oftmals viele Fragen zur Organisation, zum Ablauf etc. Als frische:r Referendar:in verliert man schnell einmal den Überblick. Lerne deshalb aus den Erfahrungen derjenigen Referendar:innen, die diese Station bereits erfolgreich absolviert haben. Verschiedene Erfahrungsberichte findest du hier.

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Skripte & Lehrbücher für deine Verwaltungsstation

Während die Fachliteratur der Umsetzung des formellen und materiellen Rechts dient, bilden Skripte und Lehrbücher die Basis des juristischen Handwerks. Denn der Aufbau der einer behördlichen oder gerichtlichen Entscheidungen ist strikt vorgegeben und die erfolgreiche Umsetzung bedarf einiger Übung. Selbst Examenskandidat:innen vergessen gerne einmal das Aktenzeichen im Rubrum – ein fataler Fehler. Auch die Darstellung des Sachverhalts und der rechtlichen Würdigung ist schwieriger als es sich zunächst anhört. Gleiches gilt beispielsweise für die Darstellung von Meinungen oder Rechtsproblemen.

Referendar:innen sollten deshalb möglichst von Beginn an sauber den Aufbau der behördlichen und gerichtlichen Entscheidungen erlernen, um nicht im Nachhinein in der Maße an noch zu erlernenden Stoff zu versinken. Hierzu eignen sich hervorragend entsprechende Skripte und Lehrbücher, die den Aufbau erklären und auf mögliche Fehlerquellen hinweisen. Ein sauberer Aufbau einer solchen Entscheidung entscheidet zwar nicht zwingend über Bestehen und Nichtbestehen, mit ihm lassen sich aber Punktzahlen im zweistelligen Bereich erzielen.

JurCase informiert:

Skripte und Lehrbücher sind zwar für die praktische Vorbereitung unerlässlich. Als Ergänzung dazu solltest du jedoch auch einmal in unsere Rubrik #Gewusst schauen und zwar zum Thema Klausuren Schreiben. Denn dort findest du nicht nur aktuelle Rechtsprechung, sondern auch allerhand Tipps & Tricks für die erfolgreiche Bearbeitung von Assessorklausuren.

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Spannende Erfahrungsberichte und andere Beiträge zur Verwaltungsstation:

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Meine Verwaltungsstation

Meine Verwaltungsstation Zwischen AG, Einzelausbildung und Corona In Berlin beträgt die Verwaltungsstation 3 Monate. Meine sollte eigentlich vom 1. Januar bis zum 31. März 2020 laufen – wäre da nicht Corona… Wie ...

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