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Die Strafstation im Referendariat

Die Strafstation findet im Regelfall bei der Staatsanwaltschaft statt. Dort werden Anklagen und weitere Verfügungen sowie entsprechende Gutachten zu laufenden Verfahren angefertigt. Hierzu ist die Verwendung von Fachliteratur unerlässlich, um eine sinnvolle Entscheidung bezüglich der Anklageerhebung zu treffen. Doch aller Anfang ist schwer, weshalb eine Einarbeitung mittels Skripten ratsam ist.

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Strafstation

Kommentare & Gesetzestexte für deine Strafstation

Die Staatsanwaltschaften, auf Antrag ist jedoch auch eine Ausbildung bei einem Strafgericht möglich, können bei deren Beurteilung, ob etwa eine Anklageerhebung sinnvoll erscheint, auf eine Vielzahl von juristischer Fachliteratur zurückgreifen. Die Referendar:innen sollten sich allerdings mit Blick auf das Zweite Staatsexamen möglichst auf die dort zugelassenen Kommentare und Gesetzestexte beschränken. Dies sind für die Kommentierung des Strafgesetzbuches [StGB] der Fischer und für die Kommentierung der Strafprozessordnung [StPO] der Meyer-Goßner/Schmitt. Kommentare sind eine große Hilfe, vor allem bei exotischen Rechtsproblemen, Definitionen, Prüfungsschemata und Anklagesatz.

Für die Gesetzestexte ist – wie auch im Studium – der Habersack (vormals Schönfelder) „Deutsche Gesetze“ zulässig. Dieser umfasst als Sammlung des Zivil-, Straf- und Verfahrensrechts zahlreiche Gesetze, die neben dem Strafgesetzbuch, dem Betäubungsmittelgesetz und der Strafprozessordnung, beispielsweise auch das Bürgerliche Gesetzbuch [BGB] abdecken.

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Die Strafstation ist eine spannende Zeit, zumal sie viele Einblicke mit sich bringt: Sitzungsvertretung, Polizeifahrt, Alkoholtest, Rechtsmedizin und vieles mehr. Da kann man schnell einmal den Überblick verlieren. Lerne deshalb aus den Erfahrungen derjenigen Referendar:innen, die diese Station bereits erfolgreich absolviert haben. Verschiedene Erfahrungsberichte findest du hier.

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Skripte & Lehrbücher für deine Strafstation

Während die Fachliteratur der Umsetzung des formellen und materiellen Rechts dient, bilden Skripte und Lehrbücher die Basis des juristischen Handwerks. Denn der Aufbau der staatsanwaltschaftlichen Verfügungen sind strikt vorgegeben und die erfolgreiche Umsetzung bedarf einiger Übung. Selbst Examenskandidat:innen vergessen gerne einmal das Aktenzeichen im Rubrum – ein fataler Fehler. Auch die Darstellung des Anklagesatzes und des wesentlichen Ergebnisses der Ermittlungen ist schwieriger als es sich zunächst anhört. Dies gilt umso mehr bei der Verwirklichung von Regelbeispielen.

Referendar:innen sollten deshalb möglichst von Beginn an sauber den Aufbau einer Anklageschrift erlernen, um nicht im Nachhinein in der Maße an noch zu erlernenden Stoff zu versinken. Hierzu eignen sich hervorragend entsprechende Skripte und Lehrbücher, die den Aufbau erklären und auf mögliche Fehlerquellen hinweisen. Ein sauberer Aufbau einer staatsanwaltschaftlichen Verfügung entscheidet zwar nicht zwingend über Bestehen und Nichtbestehen, mit ihm lassen sich aber Punktzahlen im zweistelligen Bereich erzielen.

JurCase informiert:

Skripte und Lehrbücher sind zwar für die praktische Vorbereitung unerlässlich. Als Ergänzung dazu solltest du jedoch auch einmal in unsere Rubrik #Gewusst schauen und zwar zum Thema Klausuren Schreiben. Denn dort findest du nicht nur aktuelle Rechtsprechung, sondern auch allerhand Tipps & Tricks für die erfolgreiche Bearbeitung von Assessorklausuren.

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Spannende Erfahrungsberichte und andere Beiträge zur Strafrechtsstation:

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