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Der Leitfaden für dein erfolgreiches Rechtsreferendariat

Das Thema Zeit ist wohl einer der wichtigsten Faktoren im Rechtsreferendariat. Die beste Variante ist also, immer einen Schritt vorauszudenken und grundsätzlich lieber ein bisschen zu früh mit allem dran zu sein. Was erstmal sehr penibel klingen mag, ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Referendariat. Man hat nie genug Zeit! Gerade hierbei ist es von Vorteil, schon Monate im Voraus einen strikten Zeitplan für diese Phase parat zu haben. Wir helfen dir bei dieser Planung und geben dir deswegen unseren allumfassenden Leitfaden für das Referendariat an die Hand. Damit hast du eine Möglichkeit mehr, um zeitsparend Informationen einzuholen, dich besser und schneller zu bewerben, strukturierter durch die Stationen des Referendariats sowie durch das Staatsexamen zu kommen.

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Unsere digitalen Leitfäden zum Rechtsreferendariat in deinem Bundesland

Wir haben für dich schon einmal die wichtigsten allgemeinen Informationen zum Rechtsreferendariat in deinem Bundesland, sowie Fragen und Antworten zu den einzelnen Stationen, zusammengestellt. Somit findest du in unseren Leitfäden alle wichtigen Daten und Fakten, um dein Referendariat erfolgreich zu planen!

Unter anderem findest du hier Infos zu den Themen Vergütung, Nebentätigkeiten während dem Rechtsreferendariat, ÖPNV-Ticket, Krankheit und Urlaub im Referendariat, Stationszeugnisse, Ausbildungsstationen im Ausland, Ansprechpartner und AG-Fahrt. Auch auf die Frage: „Was lernen Referendare in der Zivilstation / Strafstation / Verwaltungsstation / Anwaltsstation / Wahlstation?“ erhältst du dort alle Antworten!

Wir halten die Leitfäden immer so aktuell wie möglich, damit du mit ihnen immer bestens informiert bist, was Änderungen bei der Unterhaltsbeihilfe, den zugelassenen Hilfsmitteln und den Prüfungsterminen angeht!

Neben diesen Leitfäden zu den einzelnen Bundesländern ist sicherlich auch unser Referendariatsguide, als Überblick zum juristischen Vorbereitungsdienst, sehr interessant. Dieser mehrteilige Guide wird sich mit den verschiedensten Besonderheiten des Rechtsreferendariats beschäftigen, angefangen mit Fragen rund um die Bewerbung zum Referendariat sowie zu den Stationen, dem Dienstantritt und der Arbeit am Gericht, Nebenbeschäftigungen und vieles mehr. Hiermit kann man aus den Erfahrungen anderer lernen – durch Einblicke in die Stationen über die Examensvorbereitung bis hin zur schriftlichen und mündlichen Examensprüfung – und von den von uns bereitgestellten Informationen profitieren. Dazu bedienen wir uns unserer Übersichten und Erfahrungsberichte, die es auch hier auf JurCase zu finden gibt. Allerdings ist dieser Guide wesentlich kompakter und er enthält weiterführende Anmerkungen. Lade den ersten Teil hier runter:

#Referendariat gibt dir den perfekten Einstieg in den juristischen Vorbereitungsdienst

Mit Bestehen des Staatsexamens erlangt der ehemalige Jurastudent die grundsätzliche Zulassungsvoraussetzung für den juristischen Vorbereitungsdienst (kurz Referendariat oder Rechtsreferendariat). Vor diesem Hintergrund ist auch die Bezeichnung des Ersten Staatsexamens als Referendarsexamen zu verstehen. Nach dem Zweiten Staatsexamen (Assessorexamen) darf sich der Referendar dann fortan Rechtsassessor nennen. Bis dahin müssen jedoch verschiedene Ausbildungsetappen gemeistert werden.

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#Examensrelevant gibt dir wertvolle Informationen zur Prüfungsvorbereitung

Das Staatsexamen, die letzte große Hürde nach dem Jura-Studium bzw. nach dem juristischen Vorbereitungsdienst. Der Weg bis dahin ist gepflastert mit den verschiedensten Problemen zum formellen und materiellen Recht, geschaffen von Literaturmeinungen und Rechtsprechung. Vom Grundsatz her lässt sich folgendes sagen: Je aktueller die (letztinstanzliche) Rechtsprechung zu einem juristischen Problem, desto examensrelevanter ist sie. Dennoch gibt es eine Reihe von Rechtsprechungen und Problemen, die ganz und gar nicht examensrelevant für dein Staatsexamen sind. Erfahre deshalb bei uns, worauf es im Staatsexamen tatsächlich ankommen wird (#Gewusst). Lese dazu  unsere „Examensfälle“ oder schaue dir den „Fall des Monats“ an.

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#Gewusst gibt dir wertvolle Informationen zum Referendariat und Staatsexamen

Der juristische Vorbereitungsdienst ist eine spannende Zeit, in der die im Jurastudium erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten auf eine praktische Ebene gehoben werden. Dies führt jedoch zu einer erheblichen Auslastung bei den Rechtsreferendaren, weshalb ihnen eine Unterhaltsbeihilfe gewährt wird. Weißt du aber, wie hoch diese konkret ist? Den Abschluss des Referendariats bildet das Zweite Staatsexamen. Dieses lässt sich damit nicht aufschieben, wie es durchaus bei der Ersten Juristischen Prüfung der Fall ist. Weißt du, wann dein Examen genau ansteht? Die praktische Ebene erfordert es, dass in Arbeitsgemeinschaften und Einzelausbildung die juristischen Kenntnisse in Urteile, Anklageschriften und mehr umgesetzt werden. Wusstest du, dass es unter Referendaren ein beliebter Fehler ist, im Rubrum das Aktenzeichen oder das Datum zu vergessen? #Gewusst hilft dir bei all diesen Themen!

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#Karrierestart hilft dir beim Einstieg in deine juristische Karriere

Mit dem erfolgreichen Abschluss der juristischen Ausbildung wird der Titel Assessor Juris erworben. Damit beginn ein neuer Abschnitt: die Karriere als Volljurst. Um dich bei deinem Karriereeinstieg zu unterstützen, findest du in dieser Rubrik du hilfreiche Tipps und Tricks von Praktikern zum Berufseinstieg und zur eigenen Kanzleigründung sowie Jobangebote und mehr. Mit unseren Stationsprofilen können hier aber auch angehende Referendare und Jurastudenten deren ersten Schritt Richtung Karriere machen.

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Die Vorbereitung und Planung des Rechtsreferendariats – Dein 5 Punkte Plan

Bereitet man sich auf das Rechtsreferendariat vor, stellt man schnell die Fülle an Faktoren fest, die es zu bedenken gibt. Manchmal weiß man gar nicht mehr, wo einem eigentlich der Kopf steht und was man zuerst erledigen soll. Deshalb ist es wichtig, diese Planung möglichst strukturiert, ohne Umwege und unnötig hohen Organisationsaufwand, anzugehen. Dieser Artikel soll die wichtigsten Schritte aufzeigen und im Folgenden veranschaulichen, was es alles zu beachten gibt. Anhand dieses Guides kannst du dich orientieren, damit dir in der heißen Phase keine vermeidbaren Fehler passieren.

1. Das Rechtsreferendariat

Die letzte Hürde auf dem Weg zur Berufslaufbahn als Jurist, die knallharte Brücke von den Reihen des Hörsaals, in dem man fleißig den Vorlesungen gelauscht hatte, zur Berufsrealität. Dieser juristische Vorbereitungsdienst dauert zwei volle Jahre und beginnt – auf Antrag (i.S. einer Bewerbung) – regelmäßig nach dem ersten Staatsexamen, also nach dem Abschluss der Rechtswissenschaften einer Universität. In diesen zwei Jahren sollen umfänglich Kenntnisse aus dem Studium in Praxiserfahrungen umgewandelt und erweitert werden und das Referendariat somit auf das Zweite Staatsexamen, das sog. Assessorexamen, vorbereiten. Dieser Abschluss besteht aus mehreren Klausuren und erlaubt eine Berufsausübung als Richter, Notar, Staatsanwalt und befähigt generell zur Berufswahl innerhalb des Höheren Dienstes.

Doch welche Schritte sind essentiell, um diese Ausbildung erfolgreich und möglichst hürdenlos absolvieren zu können? Das Referendariat bedarf vor allen Dingen eines: Einer detailreichen, realistischen und punktgenauen Planung. Die drei größten Fehler, die vielen Referendaren unterlaufen, sind folgende:

Zu spät dran sein (ob auf die Planung oder das Lernen bezogen).
Sich zu überschätzen (einen Schritt nach dem anderen zu machen ist hier besonders wichtig).
Eine unrealistische Vorstellung zu haben (man darf nicht vom Wunschdenken, dass alles wie von selbst glattläuft, ausgehen).

Alles zur Vorbereitung auf das Referendariat

2. Bevor es losgeht: Wo soll es denn überhaupt hingehen?

Für das Rechtsreferendariat sei zuerst die Frage zu klären, in welchem Bundesland der juristische Vorbereitungsdienst absolviert werden soll. Hier gibt es deutschlandweit nämlich kleine, aber feine organisatorische Unterschiede zu beachten. Beispielsweise ist die Anzahl der zu schreibenden Klausuren am Ende der Ausbildung nicht in jedem Bundesland gleich hoch: So muss ein Examenskandidat im Bundesland Saarland sieben, einer in Bayern stolze elf Klausuren erfolgreich meistern. Außerdem ist auch (was für einige Referendare durchaus ein entscheidender Faktor sein kann) die zu gewährende Unterhaltsbeihilfe nicht in jedem Bundesland gleich hoch angesetzt. Hier sollte man sich vorab gründlich informieren, mit welchen Beihilfen und Zuschüssen man jährlich rechnen kann. Die Frage des Standortes kann durchaus auch davon abhängig gemacht werden, wo man seine berufliche Zukunft in der Praxis sieht. Hier geht es schließlich nicht mehr um die universitäre Ausbildung, sondern um den tatsächlichen zukünftigen Alltag. Um dieser Frage nachzugehen, sollte man sich auf den entsprechenden Informationsportalen der Bundesländer stets vorab über den öffentlichen Dienst, die Verwaltung und die Gerichte informieren. Hat man seine Entscheidung getroffen und ausreichend Kenntnis darüber erlangt, welches Bundesland den eigenen Ansprüchen gerecht wird, so ist Punkt 3 unmittelbar folgend.

Zu allen Leitfäden für dein Referendariat

3. Die Bewerbung zum Referendariat und zur Anwaltsstation, Verwaltungsstation und Wahlstation

Sich rechtzeitig zu bewerben (fundamentaler Punkt für ein gelungenes Zeit-Management) ist unerlässlich. Gute Referendariatsplätze sind rar und schnell vergriffen. Die rasche Eigeninitiative ist hier gefordert, man muss zu den Ersten gehören und im Gedächtnis bleiben. Hier gilt es, all das, was im Bereich des eigenständig Machbaren liegt, schnellstens umzusetzen. Denn leider muss man auch die Zeit einrechnen, die für Bearbeitungsdauer (wie z. B. für die Ausstellung eines Führungszeugnisses) benötigt wird. Man wartet hier häufig sehr lange auf das Aktivwerden der Verwaltung, somit sollte man selbstständig dafür sorgen, dass man von sich aus nichts mehr zu beanstanden hat und die Bewerbung vollständig, makellos und vor allem so früh wie möglich erfolgt. Hat man die Frage nach dem Bundesland geklärt, sämtliche wesentlichen Informationen eingeholt, alle Unterlagen bereit und sich zur Wunschstelle beworben, folgt sodann Punkt 4.

Zu allen Tipps für die erfolgreiche Bewerbung

4. Die genaue Detailplanung der nächsten zwei Jahre

Weißt du, was du Ende Mai nächsten Jahres tun wirst? Auf diese Frage sollte die Antwort im Rahmen deiner Ausbildung eindeutig „Ja!“ lauten.Es klingt für viele anfangs ein wenig abschreckend oder beengend, im Voraus ganz genau wissen zu müssen, was man wann und wie lange tun wird. Doch wenn man sein Referendariat möglichst erfolgreich und zukunftsorientiert bestreiten möchte, dann muss man sich mit all seiner Planung auch ein Stück weit einschränken. Die Organisation und Strukturierung der beruflichen Zukunft sollte für die zweijährige Dauer des Referendariats klar im Vordergrund stehen.

Auch hier gibt es ein paar Tipps, die für die Einteilung der Stationen hilfreich sein können: Die Stationen, welche im Rahmen des Referendariats durchlaufen werden, bestehen aus der Zivilrechtsstation, der Strafrechtsstation, der Verwaltungsstation, der Anwaltsstation und einer Wahlstation. Welche Inhalte man hier lernt, erklärt sich schon innerhalb der Begriffe. Doch interessant hierbei ist, dass sich die einzelnen Etappen bei guter Planung und Organisation auch gut nutzen lassen. So ist es beispielsweise eine Überlegung wert, wo die Verwaltungsstation absolviert werden kann. Denn in einigen Ämtern und Abteilungen ist es – drücken wir es mal vorsichtig aus – eher unüblich, dass Rechtsreferendare allzu viele Überstunden machen müssen, der Arbeitsaufwand ist grundsätzlich also eher überschaubar. Eine ideale Situation, um die weniger arbeitsintensiven Stunden zur Wiederholung und Prüfungsvorbereitung zu nutzen.

Dieses Vorgehen in der Verwaltungsstation ist jedoch keineswegs mit dem sog. „Tauchen“ während der Anwaltsstation zu verwechseln. „Tauchen“ meint dabei die inoffizielle Freistellung von der Einzelausbildung seitens des Einzelausbilders zum Zweck der Examensvorbereitung. Viele Referendare ziehen sich in dieser Etappe sich demnach, in Absprache mit der Kanzlei, weitestgehend aus der praktischen Tätigkeit zurück, um sichvoll und ganz auf die Examensvorbereitung zu konzentrieren zu können. Dies klingt im ersten Moment sicherlich verlockend und mag für den ein oder anderen gar ein notwendiges Vorgehen sein, in den Prüfungsordnungen der Bundesländer ist dies so aber natürlich nicht vorgesehen, zumal einem auf „Tauchstation“ viele wertvolle Praxiserfahrungen entgehen.

Zu allen Erfahrungsberichten der Stationen im Referendariat

5. Die Planung des Zweiten Staatsexamens – Der letzte Akt

Planung und Vorbereitung des Referendariats sind nun zu allem Überfluss auch noch nicht nur sehr zeit-, sondern auch recht kostenintensiv. Schließlich genügt es nicht, sich bloß organisatorisch perfekt auf diese Zeit vorzubereiten, man möchte auch nicht gänzlich unvorbereitet erscheinen und schon mit einem fundierten Wissensstand in die Praxis übergehen. Gesetzestexte, Kommentare sowie Skripte und sonstige Hilfsmittel sind für die Vorbereitung also unabdingbar. Für die Aufsichtsarbeiten des Assessorexamens, in denen die Hilfsmittel in den meisten Bundesländern in einer vorgegebenen Auflage und – besonders wichtig – in einem Zustand ohne jedwede Unterstreichungen, Markierungen oder ähnlichem, benötigt werden, müsste die gesamte Examensliteratur dann in der Konsequenz nochmals neu angeschafft werden. Kein billiges Vergnügen!

Kommentare und Gesetzestexte zu mieten, anstatt sie zu kaufen, ist an dieser Stelle ein sinnvolles (und vor allem kostengünstiges) Konzept. JurCase ist der führende Anbieter für die Vermietung juristischer Fachliteratur und der Experte für das Erste und Zweite juristische Staatsexamen. Ganz unkompliziert kannst du dir bei uns die zugelassene Examensliteratur für dein Bundesland online buchen.

Mit dem Kommentarpaket von JurCase erhältst du termingenau alle für dein Bundesland zugelassenen Kommentare für dein Zweites Staatsexamen!

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WEITERE INFORMATIONEN!

Die Zeit vor und während dem Rechtsreferendariat lässt sich mit Hilfestellungen besser planen

Nun ist eindeutig klar, dass die Planung selbst schon einige Stunden organisatorischen Aufwands mit sich bringt, in denen alles haargenau durchdacht und die Zeit des Referendariats realistisch und effizient eingeteilt werden will. Die Energie und Mühe, die die eigentliche Durchführung des vorbereiteten Plans zum Referendariat kosten wird, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, vor Beginn des Referendariats unbedingt sämtliche zur Verfügung stehenden Akkus aufzuladen und ordentlich Energie zu tanken. Denn diese wird man auch bei bester Planung definitiv brauchen! Die Monate und Jahre, die auf den Referendar zukommen, werden natürlich in erster Linie lehrreich sein, können in der Regel aber auch sehr anstrengend, kräftezehrend und mitunter auch belastend werden. Deshalb sollte man sich, bevor man sich Hals über Kopf in die Examensliteratur stürzt, durchaus eine Verschnaufpause gönnen und dann, wenn die Organisation vollendet und der Starttermin offiziell ist, einen Urlaub einplanen. Eine Reise vor dem Beginn des Referendariats kann für dessen erfolgreiche Absolvierung Gold wert sein, da man nochmal Abstand gewinnt und ein bis zwei Wochen einfach mal entspannen und die Seele baumeln lassen kann.

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