Skip to main content
Referendariat

Halbzeit im Referendariat

By 22. März 2018März 28th, 2022No Comments
Erfahrungsbericht_Referendariat_FB

Halbzeit im Referendariat

Mein Leben zwischen AG‘s, Kanzlei & Lernen

Das erste Jahr ist beinahe rum und die letzte Station rückt näher – und damit auch das Examen. Einerseits freue ich mich darauf, dass bald endlich alles vorbei ist, andererseits merke ich auch, dass die Zeit viel zu schnell vergeht.

Die Arbeitsgemeinschaften

Momentan läuft die Verwaltungs-AG parallel zur Justiz AG, sodass ich im Schnitt circa 2 – 3 Mal pro Woche AG habe. Nebenbei arbeite ich einmal pro Woche in einer Kanzlei, sodass mir hier nur wenig Zeit zum Lernen bleibt. Im Vergleich zu den Monaten davor merke ich deutlich, dass ich weniger Zeit zum Lernen habe. Gleichzeitig steigt die Anspannung, da das Examen immer näher rückt.

Da mich allerdings so langsam die Lernmotivation packt und man sich die Verwaltungs-AG bei uns leider wirklich sparen kann, habe ich mir ein paar Tage Urlaub genommen, um so entspannter zu Hause lernen zu können.

Meine Vorbereitung auf die Prüfungen

Bis jetzt habe ich noch kein privates Repetitorium oder Crashkurse besucht. Auch einen Klausurenkurs belege ich derzeit noch nicht. Ich habe mir allerdings vorgenommen, ab sofort die Klausuren aus dem freiwilligen Klausurenkurs regelmäßig mitzuschreiben (nachdem ich nun zwei Klausuren geschrieben habe steht allerdings eine Zwangspause bis Mitte April an, da in dem Zeitraum dazwischen keine Klausuren angeboten werden – blöd gelaufen). Ab April wollte ich dann noch zusätzlich einen privaten Klausurenkurs bei Alpmann Schmidt belegen.

Ich habe mich für die „Bayerischen 11“ entschieden, da hier im Gegensatz zum hemmer Klausurenkurs auch Anwaltsklausuren angeboten werden (Diese müssten bei hemmer extra bezahlt werden).

Da ich gemerkt habe, dass es mir immer noch schwer fällt, die Klausuren vorab ordentlich zu gliedern und ich außerdem Schwierigkeiten bei der Ausformulierung (insbesondere bei den Formalien) habe, habe ich mir vorgenommen, mehr Klausuren zu schreiben. Hier möchte ich einerseits im Rahmen des Klausurenkurses Klausuren ausformulieren und andererseits alte Klausuren gliedern. Auf diese Weise ist es mir möglich, möglichst viele Klausuren zu bearbeiten. Schließlich habe ich häufig bis nachmittags AG, sodass ich danach keine Zeit mehr habe eine ganze 5-Stunden-Klausur zu schreiben – und ehrlich gesagt auch keine Lust.

Das materielle Recht möchte ich parallel mit den Kaiser Skripten wiederholen.

Kurz vor dem Examen besuche ich dann noch einen Crashkurs zum öffentlichen Recht (da ich hier die meisten Probleme habe). Weitere Crashkurse o.ä. werde ich nicht besuchen.

Fazit

Grundsätzlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie man am besten lernt. Es gibt hier kein spezielles Rezept für einen garantierten Erfolg. Wichtig ist nur, dass man sich nicht an anderen orientiert oder mit ihnen vergleicht. Jeder muss für sich sein eigenes Erfolgsrezept zusammenstellen und so klappt es sicherlich am besten mit dem zweiten Examen.

Im diesem Sinne: Viel Erfolg!

Eure Svenja

 

Weitere Erfahrungsberichte findest du hier!

 

JURCASE MIETANGEBOT FÜR DEIN
2. STAATSEXAMEN

Jetzt mieten statt kaufen!

Für alle Bundesländer bietet JurCase die zugelassenen Hilfsmittel auf Basis der Prüfungsordnung der jeweiligen Bundesländer zur Miete an. Du kannst je nach Bedarf nur die Examenskommentare, nur die Gesetzestexte oder das Kombi-Paket mit allen Kommentaren und Gesetzestexten bei JurCase mieten.

Profitiert als AG von den JurCase AG-Rabatten: Wir bieten bei Gruppenbestellungen attraktive Sonderkonditionen für unsere JurCase Mietprodukte an.

Hat dir der Beitrag gefallen?

Beitragsautor:

Svenja Dittmeyer

Svenja Dittmeyer

Svenja berichtete uns über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die sie während ihres juristischen Vorbereitungsdienstes gemacht hat.

Alle Beiträge von Svenja Dittmeyer ansehen