Die Einführung in die Verwaltungsstation
Die Zeit vergeht wie im Flug. Schon wieder ist eine Station zu Ende gegangen und die nächste steht schon vor der Tür. Auch das Examen rückt langsam näher – und damit auch die Lernphase.
Zwar bin ich froh, dass die zeitintensive Strafrechtsrechtsstation endlich vorbei ist, das heißt für mich jedoch auch, dass es nun langsam losgeht mit dem Lernen und vor allem mit dem Wiederholen der alten Stationen. Ich habe mir hierfür bereits alle drei Kaiser Skripte zum materiellen Recht besorgt und mir fest vorgenommen, diese durchzuarbeiten. Zusätzlich möchte ich gerne alte Klausuren aus Klausurenkursen schreiben bzw. zumindest gliedern. Da ich es nicht einmal schaffe, den freiwilligen Klausurenkurs regelmäßig mitzuschreiben, kommt ein kommerzieller Klausurenkurs für mich nicht in Frage, da ich weiß, dass ich es einfach nicht schaffen werde, die Klausuren in der angegebenen Zeit zu schreiben. Deshalb besorge ich mir lieber alte Klausuren, die ich dann selbst korrigiere – damit bin ich auch für den Schwerpunkt in der Uni gut gefahren.
Allgemeines
Den praktischen Teil der Verwaltungsstation verbringt man in Bayern entweder beim Landratsamt oder bei der Regierung. Weiterhin gibt es die Möglichkeit die Hälfte der Zeit (2 Monate) beim Verwaltungsgericht zu verbringen. Anders als in der Strafstation verbringt man hier jedoch in der Regel sehr viel weniger Zeit.
Der theoretische Teil findet nicht mehr beim Landgericht, sondern bei der Regierung statt, sodass sich auch die Ansprechpartner:innen für Urlaub, Krankheit etc. ändern. Selbstverständlich wechselt auch die bzw. der Ausbilder:in. Anders als noch bei der Zivil- oder Strafstation wechseln unsere Ausbilder:innen pro AG-Einheit, sodass sich der AG-Alltag immer ein wenig anders gestaltet.
Insgesamt sind die Einheiten kürzer geworden, jedoch kommen zusätzlich zur Verwaltungs-AG noch die Justiz-AG (die einfach weiterläuft), sodass man sich hier nun auf mehr als ein Rechtsgebiet konzentrieren muss.
Der Einführungslehrgang
Der Einführungslehrgang bestand aus 8 Einheiten (jeweils von 9-13 Uhr) verteilt auf zwei Wochen sowie zwei Ausbilder. Wie schon in den Einführungslehrgängen zuvor, hangelten wir uns an einem Fall entlang und kamen so von dem ersten behördlichen Bescheid schließlich zur Vollstreckung des verwaltungsgerichtlichen Urteils.
Auch wie in den anderen Stationen wiederholt sich das materielle Recht aus dem Ersten Examen. Dieses ist, wie auch zuvor schon, die Grundlage, auf der alles aufgebaut wird. Hier sollte zumindest das Grundwissen also sitzen.
Alles Weitere ist dann eine Sache der Übung und Wiederholung. Genau dieser werde ich mich jetzt widmen und mich auf die erste Klausur nächste Woche vorbereiten.
Bis dahin
Eure Svenja
Alle Erfahrungsberichte von Svenja findet ihr hier!
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