McDermott, Will & Emery ist eine der fünf nominierten Kanzleien für den Azur Award 2018 in der Kategorie „Diversity“. Welchen Standpunkt die Kanzlei zu diesem Thema einnimmt und wie sie dies intern umsetzt, ist hier nachzulesen:
Diversity
Vielfalt und Teilhabe genießen einen hohen Stellenwert bei McDermott. In unserer Sozietät arbeitet eine Vielzahl unterschiedlicher Nationalitäten täglich als Team zusammen. Unser internationales Diversity Committee, das aus Partnern, Counseln und Associates besteht und sich in die Untergruppen „Racial/Ethnic“, Gender, LGBT und „Differently Abled“ unterteilt, sorgt dafür, dass unsere globale Diversity Strategie stetig weiterentwickelt und weltweit gelebt wird. Die globale Arbeit des Diversity Committees wird an jedem Standort durch Diversity Sponsor Partner unterstützt, die Veranstaltungen organisieren, neue Initiativen vor Ort vorstellen und allen Mitarbeitern als Ansprechpartner dienen. Erklärtes Ziel von McDermott ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das jedem die Möglichkeit bietet sich optimal zu entfalten – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, religiöser Zugehörigkeit, Weltanschauung, sexueller Orientierung und körperlichen Fähigkeiten. Ein Weg um dieses Ziel zu leben, ist die Anwendung der sog. „Mansfield Rule“, bei der McDermott sich – basierend auf der 2003 in der amerikanischen NFL eingeführten „Rooney Rule“ – dazu bekennt, bei jeder Partnerernennung und der Besetzung von Managementpositionen mindestens 30% des Kandidatenpools mit weiblichen oder ethnisch diversen Anwälten zu besetzen. Um eine Kultur der Vielfalt und Teilhabe aktiv zu fördern, finden an den Standorten regelmäßig Diversity Veranstaltungen statt, bei denen über aktuelle Initiativen berichtet, Schulungen zur Sensibilisierung von Aspekten der Vielfalt durchgeführt und die Bildung von Mitarbeiternetzwerken gefördert wird.
Diversity ist bei McDermott nicht nur gewünscht, sondern wird auch täglich gelebt!
Das alternative Beschäftigungsmodell
Viele Berufseinsteiger von heute wollen anders arbeiten. Die Erhöhung von Einstiegsgehältern sehen viele schon lange nur noch als Schmerzensgeld für hohe Wochenarbeitszeiten. Viele Associates wollen eine gute Mischung aus Work-Life-Balance und anspruchsvoller Arbeit.
McDermott hat sich daher in der Pflicht gesehen eine neue Form der Arbeit anzubieten, um auch weiterhin gute Associates zu gewinnen:
Seit Sommer 2017 bieten wir ein 35-38 Stundenmodell für Associates – auch für Associates, die bereits bei uns beschäftigt sind – an. Das sieht fixe Arbeitszeiten vor und wird nach den Bedürfnissen der Associates abgestimmt. Dadurch ist es gewährleistet, dass die Arbeit in andere Lebensbereiche nicht eingreift und somit ist die Freizeit besser planbar. Dabei übernehmen die Associates in diesem Modell ebenfalls anspruchsvolle Aufgaben wie alle anderen Kollegen auch. Sie nehmen auch an allen Weiterbildungsveranstaltungen wie auch internationale und nationale Associate Retreat teil.
Derzeit haben wir bereits mehrere Associates für das Modell gewinnen können.
Referendarprogramm
McDermott bietet seit Oktober 2017 Referendaren und auch wissenschaftlichen Mitarbeiter ein Referendarprogramm an.
Es beinhaltet:
- Repetitorium als monatliche Ganztagsveranstaltung im Zivilrecht inkl. Klausuren
- Klausurpaket von Kaiserseminare
- Üben von Aktenvorträgen
- regelmäßige Referendarabende
In Planung ist derzeit auch eine Ganztagsveranstaltung im Öffentlichen Recht und Strafrecht ab April 2018.
Weiterbildung
- In Zusammenarbeit mit der Bucerius Education GmbH
– Junior Associates: Präsentationstechnik
– Mid-Level Associates: Mandantenbeziehung/Akquise
– Senior Associates: Verhandlungsführung
– Bilanzen (für alle)
- Interne McDermott Academy durch Trainer aus London in Kleingruppen
– Counsel und Partner: Präsentation und Pitch
– Associates: Gesprächsführung
- Fachspezifische Vorträge durch Partner, Counsel oder Associates