Hengeler Mueller ist eine der fünf nominierten Kanzleien für den Azur Award 2018 in der Kategorie „Diversity“.
Welchen Standpunkt die Kanzlei zu diesem Thema einnimmt und wie sie dies intern umsetzt, ist hier nachzulesen:
Hengeler Mueller ist davon überzeugt, dass ein offenes und vielfältiges Arbeitsumfeld sowie ein tolerantes und respektvolles Miteinander ebenso zum Erfolg der Sozietät beitragen wie die berufliche Qualifikation und fachliche Expertise der Juristen und der Business Services Mitarbeiter. Dementsprechend sind bei Personalentscheidungen neben der fachlichen und persönlichen Eignung des Einzelnen vielmehr spannende Persönlichkeiten als einheitliche (Anwalts-)Typen gefragt, Menschen mit unterschiedlichen Geschichten, Interessen, Perspektiven.
Hengeler Mueller unterstützt und fördert ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle wohlfühlen, ihre Potenziale entfalten und individuellen Talenten einbringen können.
- Verstärkung der Diversity-Aktivitäten in 2017, insbesondere im Kontext von LGBT: Ausbau des LGBT-Netzwerks im europäischen Best Friends-Netzwerk (gemeinsam mit den Best Friends gehört Hengeler Mueller zu den Stonewall Global Diversity Champions); Erneute Teilnahme an der Jobmesse „Sticks & Stones“, an der wir seit 2015 teilnehmen; Engagement im Rahmen der Charta der Vielfalt.
- Hengeler Mueller hat 2017 ein internes LGBT-Netzwerk etabliert (HM Pride), das im engen Austausch mit der internationalen Initiative der Best Friends steht, und in dem Juristen sowie Business Services Mitarbeitern gleichermaßen willkommen und vertreten sind. Die Initiative HM Pride setzt sich aktiv für ein offenes, respektvolles und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein, tauscht sich regelmäßig untereinander aus, organisiert interne und externe Projekte und Events im Bereich LGBT und fungiert kanzleiintern und im Best Friends Netzwerk als Ansprechpartner für das Thema LBG.
- Zahlreiche erfolgreiche Initiativen um den Anteil an Anwältinnen bei Hengeler Mueller zu erhöhen (5 Partnerinnen-Ernennungen im Zeitraum von 3 Jahren), darunter ein starkes internes und externes Netzwerk, etwa der jährliche „Hengeler Mueller Women’s Day“ oder die monatlichen Lunch-Treffen für Anwältinnen, Leadership-Trainings und ein Erfahrungsaustausch mit unseren Best Friends.
- Internationale Arbeitsgruppe von Partnerinnen der Best Friends-Kanzleien, die sich nicht nur für Diversity-Themen stark macht, sondern sich in diesem Netzwerk auch fürs Business Development engagiert. Die Gruppe trifft sich regelmäßig zu Trainings und Best Practice-Austausch.
- Förderung von Nachwuchsjuristinnen: Seit vielen Jahren bietet Hengeler Mueller mit dem Workshop „Ladies First“ oder dem Format „Power Breakfast“ in Zusammenarbeit mit e-fellows.net sehr gut nachgefragte Nachwuchsveranstaltungen für Juristinnen an, die der Karriereorientierung und dem Austausch mit erfahrenen Anwältinnen dienen.
- Erfolge der Initiativen u.a.: 2015 wurden 2 Partnerinnen und eine weibliche Counsel ernannt, 2017 sind drei weitere Anwältinnen assoziiert worden, 2018 gab es eine neue weibliche Counsel-Ernennung.
- Interkulturelle Kompetenz steht traditionell im Fokus der Personalentwicklung bei Hengeler Mueller, ob während der Auslandsstage der Associates, Trainings zu interkultureller Kompetenz im Rahmen der HM Akademie St. Gallen oder gemeinsamer Trainings mit Associates befreundeter Kanzleien weltweit.
- Um Nachwuchsjuristen einen Einblick in die Internationalität und Interkulturalität der Arbeit zu geben, veranstaltet regelmäßig Hengeler Mueller Workshops zur interkulturellen Kompetenz, wie z.B. 2014 gemeinsam mit dem renommierten Imap-Institut. Der intensive internationale Austausch mit Anwältinnen und Anwälten aus dem Ausland aus allen Kontinenten nimmt stetig zu (Ausbau von Secondments).
- Zahlreiche Angebote zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit dem Ziel, Anwältinnen und Anwälte dabei zu unterstützen, Familie und Beruf nachhaltig zu vereinbaren.
- Vielfältige individuell absprechbare Arbeitszeitmodelle unter Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Kollegin oder des jeweiligen Kollegen individuell besprochen und festgelegt.
- Neben klassischen Teilzeitmodellen wie z.B. Halbtagstätigkeit oder Tätigkeit an bestimmten Wochentagen ist auch projektbezogene Teilzeit möglich, im Rahmen derer Associates vorübergehend, insbesondere in Hochphasen einer Transaktion, in Vollzeit arbeiten und anschließend zum Ausgleich für einen entsprechenden Zeitraum frei haben oder mit verminderter Stundenzahl arbeiten.
- Individuelle Freistellungen (z.B. für Fertigstellung einer Dissertation, fachliche Fortbildung (z.B. Steuerberater, LL.M.) oder aus privaten Gründen) und Sabbaticals von bis zu 3 Monaten möglich für Anwältinnen und Anwälte, die mindestens 2 Jahre bei Hengeler Mueller tätig waren, beide Optionen werden sehr gut angenommen.
- Home Office in Absprache mit den betreuenden Sozien möglich.