Skip to main content
Referendariat

AG-Fahrt: Gut geplant ist halb genehmigt!

By 1. Juni 2017September 26th, 2023No Comments
Erfahrungsbericht_Referendariat_FB

Ja, bestimmt hat es sich auch schon zu dir herumgesprochen, dass man mit seiner AG im Rahmen einer sogenannten „AG-Fahrt“ verreisen kann/darf/soll.

Wie die Planung abläuft, will ich dir kurz erklären:

1 – Sich einig werden:

Man mag vielleicht darüber lachen, aber ein gemeinsames Ziel zu finden, ist manchmal gar nicht so leicht. Klassiker sind europäische Großstädte wie Amsterdam, Barcelona, Lissabon, Prag etc.

Möglich ist meines Wissens eigentlich alles, aber man muss natürlich immer die Zeit und die Finanzen im Auge behalten.

2 – Die Dauer:

Für die AG-Fahrt, vorausgesetzt sie erfüllt alle Bedingungen, wird euch Sonderurlaub a.k.a. „Dienstbefreiung“ bewilligt. Die Fahrt hat dabei von Montag bis Freitag stattzufinden.

Den Zeitraum sollte man möglichst früh festlegen, denn die Fahrt braucht doch einiges an Planung.  Besonderes Geschick kann man natürlich bei der Planung des Datums an den Tag legen. So kann man eine unliebsame Station verkürzen oder vielleicht im Winter etwas Sonne tanken!?

3 – Voraussetzungen:

Die genauen Voraussetzungen deines Bundeslandes/Ausbildungsortes kannst du bei der Geschäftsstelle erfragen. Gleich hält sich meist so viel:

  1. Eine gewisse Anzahl an Teilnehmern aus der AG muss mitmachen, bei uns waren es 2/3
  2. Die Fahrt muss vom Regierungspräsidium genehmigt werden
  3. Es muss ein Programm zur Genehmigung vorgelegt werden

4 – Programm

Für die Einzelheiten des Programms lohnt es sich, externe Firmen zu beauftragen. Wir haben über Moveo gebucht. Diese haben auch einige Länder im Programm.

Klar kostet dies etwas extra, aber man läuft damit nicht Gefahr, dass die Reise nicht genehmigt wird. Bei uns galt die Regel, dass pro Tag zwei Programmpunkte geplant sein mussten, die der Ausbildung nutzen. Die Erfahrung der externen Anbieter hat uns geholfen, dies zu planen. Gerade bei außergewöhnlicheren Orten kennt man sich noch nicht so gut aus, dass einem spontan 10 interessante Institutionen einfallen.

5 – Spaß haben!

Die Fahrt ist eine einmalige Möglichkeit, im Referendariat nochmal eine Art Klassenfahrt zu erleben, also genieß es!

Genaueres werde ich dir dann berichten, wenn unsere Fahrt stattgefunden hat. Wobei ich jetzt schon weiß, dass einige lustige Geschichten zu Stande kommen werden.

Hat dir der Beitrag gefallen?

Beitragsautor:

Elisa

Elisa

Elisa berichtete uns über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die sie während ihres juristischen Vorbereitungsdienstes gemacht hat.

Alle Beiträge von Elisa ansehen