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Die Zulassung als Rechtsanwalt

Der nächste große Schritt nach dem Zweiten Staatsexamen ist für viele junge Volljuristen die Zulassung als Rechtsanwalt. Mit dieser legst du den Grundstein für deine Kanzleigründung. Doch der Antrag auf Zulassung zur Rechtsanwaltschaft ist mehr als lediglich eine Formalie. Vielmehr müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Insoweit stellt sich auch eine Vielzahl wichtiger Fragen: Bei welcher Rechtsanwaltskammer soll ich mich überhaupt zulassen? Welche Berufshaftpflichtversicherung ist für mich die Richtige? Was ist ein Versorgungswerk? Über diese und andere wichtige Punkte informieren wir dich nicht nur, sondern wir geben dir auch eine Art Checkliste an die Hand, damit deiner erfolgreichen Zulassung nichts im Wege steht.

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JurCase Zulassung weißer Umschlag

Alles rund um die Zulassung und die Rechtsanwaltskammern

Zunächst stellt sich die Frage, bei welcher Rechtsanwaltskammer [RAK] du deine Zulassung beantragen solltest. Diese Frage beantwortet sich regelmäßig bereits mit Blick auf den Ort, an dem du deine Kanzlei gründen möchtest: Es gibt insgesamt 28 Rechtsanwaltskammern (wobei eine die RAK bei dem Bundesgerichtshof ist). Jedes Bundesland hat demnach mindestens eine Rechtsanwaltskammer. Bei denjenigen Bundesländern mit mehr als einer Rechtsanwaltskammer ist die richtige Kammerzugehörigkeit abhängig von dem Landgerichtsbezirk. Doch was ist zu tun, wenn du mit der Kanzlei umziehst und die Kammer wechseln musst? In unseren Beiträgen geben wir dir nicht nur einen Überblick über die Abfolge der einzelnen Prozesse, sondern informieren dich außerdem darüber, was du sonst noch in diesem Zusammenhang beachten solltest.

Diese kostenlosen Helfer könnten dich nach deiner Zulassung unterstützen

Elektronischer Rechtsverkehr

KostRÄG 2021 – RVG

Leitfaden Kanzleistrategie

JurCase informiert:

Als junger Anwalt hat man freilich kaum Praxiserfahrung, vor allem was die Organisation einer Kanzlei betrifft. Deswegen solltest du dich insoweit gut einlesen. Wichtige Punkte dabei sind etwa die Dos and Don’ts im Anwaltsmarketing. Die Rechtsanwaltskammern achten nämlich sehr streng darauf, dass Mandanten nicht durch Begriffe wie „Spezialist“ oder „Fachmann“ irregeführt werden. Was du darfst und nicht darfst, erfährst du in der BORA und der BRAO. Solltest du dich nicht zurechtfinden, dann kannst du natürlich auch bei deiner zuständigen Kammer nachfragen.

Alle Beiträge zur Zulassung und der zugehörigen Rechtsanwaltskammer


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Du möchtest wissen, wie man auf LinkedIn ein qualitativ hochwertiges Netzwerk aufbaut, ohne dabei die Reichweite aus den Augen zu verlieren? Erfahre in diesem Artikel außerdem, wie du von der gezielten Annahme von Kontaktanfragen bis hin zur Auflösung eines Netzwerks das Beste aus beiden Welten kombinieren kannst. Rechtsanwältin Dr. Anja Schäfer ist Karrierementorin für Jurist:innen und Expertin auf den Gebieten Personal Branding und Networking. Sie berichtet deshalb von den drei typische Trugschlüsse beim Aufbau von Netzwerken und beantwortet dir die häufigsten Fragen beim Networking auf LinkedIn. Erfahre hier mehr:
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Aus dem Schatten ins Rampenlicht! Warum Personal Branding für Nachwuchsjurist:innen unerlässlich ist und die wichtigsten Must-haves für Ihr LinkedIn-Profil Eine entsprechende, digitale Aufmerksamkeit zu bekommen war nie einfacher. Trotzdem stehen noch immer viele brillante Nachwuchsjurist:innen im Schatten ihrer selbst, indem diese auf ein professionell aufgestelltes LinkedIn-Profil sowie auf strategisches Personal Branding und Networking über das Profil hinaus verzichten. Für den Einstieg und das Vorankommen im Beruf ist es für junge Jurist:innen jedoch nicht unerheblich, wie diese sich auf LinkedIn positionieren und über diese Plattform von anderen wahrgenommen werden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist das Personal Branding, das dabei unterstützt, das Image zu beeinflussen und die eigene Expertise bzw. Persönlichkeit sichtbar zu machen. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum ist es so wichtig, sich aktiv damit auseinanderzusetzen und die eigene Personal Brand über LinkedIn sichtbar und bekannt zu machen? Erfahren Sie in diesem Beitrag, warum Personal Branding ein ‚Must-have‘ für Nachwuchsjurist:innen ist, und was es für ein professionell aufgestelltes LinkedIn-Profil braucht.

Der richtige Versicherungsschutz für die Zulassung und die Kanzleigründung

Die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft ist klar geregelt. Zwingend notwendig ist hierfür u.a. der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung. Die für die Zulassung notwendige Höhe der (Mindest)Deckungssumme wird von der Rechtsanwaltskammer vorgegeben. Bei der Wahl des Versicherungsgebers bist du aber natürlich frei. Allerdings ist der Versicherungsmarkt nicht ganz übersichtlich. Hier können dir sicherlich spezialisierte Makler oder auch Internetportale helfen. Ein Vergleich lohnt sich jedenfalls immer, da diese Versicherungen für junge Anwälte oftmals recht günstig sind. Dennoch ist bei der Deckungssumme stets Vorsicht geboten, da diese sämtliche deiner Mandate abdecken muss. Vor Beginn deiner anwaltlichen Tätigkeit lässt sich dies allerdings nur schwer einzuschätzen. Du musst deine Deckungssumme also irgendwann anpassen. Dies bedeutet für wiederum höhere Beiträge. Hinzu kommt die Frage, spätestens in deinem zweiten Jahr als Rechtsanwalt, ob du deinen Versicherungsschutz ausbauen möchten, etwa mit einer Inhaltsversicherung oder mit einem Cyber-Schutz. Was notwendig oder sinnvoll ist, beleuchten wir für dich in unseren Beiträgen. Außerdem werden wir dir interessante Anbieter vorstellen, die besondere Angebote für Kanzleigründer und junge Anwälte haben.

Diese Versicherer und Versicherungsmakler können wir dir empfehlen

DJP
HDI
Gothaer
Exali.de

JurCase informiert:

Bei deiner Haftpflichtversicherung solltest du nicht nur auf die Beitragshöhe schauen, sondern auch auf die Zusatzleistungen. Der Grundschutz gegen Vermögensschäden durch Beratungsfehler, Fristversäumnisse usw. ist in der Regel immer sehr ähnlich. Interessant ist jedoch, ob es für junge Anwälte einen Rabatt gibt, ob die Sozialklausel (§ 1 2AVB) gestrichen ist und wie viele deiner Partner und Sozien mitversichert sind. Du solltest dir auch ganz genau die Leistungserweiterungen anschauen. Stichworte wären hier: Mediation, M&A-Beratung, externer Datenschutzbeauftragter und Veröffentlichungsrisiken.

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